Mauth-Finsterau

Angeln im Reschbachtal

Komme beim Angeln zur Ruhe und genieße dabei die idyllische Landschaft unseres Reschbachtal‘s in Mauth. Mit einer Handangel kannst du im Zeitraum vom 15. Mai bis 15. September vom Ufer aus Bachforellen (Schonmaß: 28 cm) und Karpfen (Schonmaß: 35 cm) fangen.

Tageskarten erhältst du ab 15. Mai in der Touristinfo Mauth beim Vorzeigen deines gültigen Fischereischeins (nur begrenzte Anzahl vorhanden; keine Reservierung möglich).

Die am Waldrand gelegene Aussichtsplattform in Saulorn bietet einen wunderschönen Panoramablick über das weitläufige Gebiet und unsere traumhafte Natur. Bei entsprechender Witterung ist sogar das gewaltige Alpenmassiv zu sehen.

Eine kleine Lagerfeuerstelle sowie eine Sitzgelegenheit laden zum gemütlichen Verweilen ein. Die Plattform ist auch an zwei Wanderwege ("Saulorner Bienenlehrpfad" und Rundwanderweg „Heuschrecke“) angebunden.

Zu Einkehr und Stärkung ist das nahegelegene Gasthaus in Saulorn nur einige Meter von der Aussichtsplattform entfernt.

Stell dir vor, du beginnst deinen Spaziergang auf einem Holzsteg, der sanft ansteigend hoch hinauf in die Baumkronen führt. Der Duft des Waldes liegt in der Luft, und die Sonne scheint in zarten Strahlen durch das grüne Blätterdach. Du atmest tief ein und spürst, wie der Alltag von dir abfällt. Egal ob du mit dem Rollstuhl unterwegs bist oder mit dem Kinderwagen – auf dem Baumwipfelpfad wird die Natur für jeden erlebbar.

Unterwegs lüften Lerntafeln die Geheimnisse des Waldes. Station für Station setzt sich das Bild über das Netzwerk Wald mit seinen Bewohnern, Pflanzen, Baumarten und ihrer ausgeklügelten Wohngemeinschaft zusammen. Wenn du Lust auf ein bisschen Nervenkitzel hast, kannst du dich auf Kletterbalken und Hängebrücken wagen. Oder du legst dich auf der Gitterliege in 20 Metern Höhe einfach mal hin und genießt den freien Blick in die Tiefe – natürlich gut gesichert.

Ohne große Anstrengung erreichst du schließlich den 44 m hohen Aussichtsturm. Oben angekommen, liegt dir die weite Waldlandschaft mit den Bergen Rachel und Lusen zu Füßen und bietet dir einen ganz besonderen Blickwinkel auf die Natur.

Der Pfad endet ebenerdig vor den Türen des Besucherzentrums Hans-Eisenmann-Haus. Die „Waldwirtschaft“ und das „Café Eisenmann“ sorgen für dein leibliches Wohl. Und wenn du noch mehr erleben willst: Gleich nebenan wartet das Tier-Freigelände auf dich – perfekt, um den Tag rundum zu genießen.

Der Baumwipfelpfad bietet außerdem ein buntes Veranstaltungsprogramm. Dich erwartet eine Vielzahl an spannenden Aktivitäten, die das Naturerlebnis auf eine ganz neue Ebene heben. Der barrierearme Weg ist das ideale Ziel für einen Tag voller Natur, Entspannung und Abenteuer – ob mit Familie, Freunden oder einfach mal allein. 

Die Bergkirche "Maria Namen" war einst das Ziel vieler Wallfahrten. Der Bau aus dem Jahre 1767 ist 26 m lang und 11 m breit und ersetzte eine Marienkapelle, die 1682 von Franz Casimir Brandt und seiner Gattin Anna gestiftet und erbaut worden war. Die Fresken dieser Rokokokirche schuf Franz Anton Rauscher (1731 - 1777), der als der Maler des Bayerischen Waldes in der Barockzeit gilt und in über 20 Kirchen gearbeitet hat. Den Hochaltar krönt das Gnadenbild der Rosenkranzmadonna, das in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts entstanden sein dürfte.

Zelezna Ruda

Bikepark Špicák

Die im Jahre 2007 eröffnete Freeridestrecke mauserte sich im Laufe der Zeit zu einer der umfangreichsten und beliebtesten Bikeparks unserer Region. In den Sommermonaten schlägt hier das Biker-Herz höher, denn das Areal bietet sowohl Freeride-, Downhill-, North Shore- und Sprung-Möglichkeiten und ist regelmäßig Austragunsort diverser hochkarätiger Mountainbike Downhill Wettkämpfe.

Neben diversen Tracks von 350 bis 2.300 Meter Länge, mit einem Höhenunterschied von 80 bis 336 Metern, Hindernissen und Sprungschanzen bietet der Bikepark aber auch eine moderne Viersitzseilbahn, die Sie bequem auf den 1.202 Meter hohen Špicák-Gipfel transportiert, sowie einen Fahrradverleih (XC,DH/FR), eine Fahrrad- Service- Station, einen Shop, ein Skill Center und einen Übungsplatz zum Aufwärmen und für Anfänger.


Die Tradition der Dampfbierbrauerei Zwiesel geht zurück auf Wolfgang Pfeffer, der im Jahr 1889 die Brauerei gründete. Von ihm stammt auch das Rezept für das Dampfbier. Seine Ansprüche an Qualität und Geschmack sind heute noch Richtschnur für die Braukunst. Die Brauerei ist seit Gründung in Familienbesitz. 

Die Atmosphäre der Dampfbierzeit erlebt man bei einem Rundgang durch das kleine Brauereimuseum beim "Schalander", hier werden alte Braugeräte ausgestellt. Im „Schalander“, der original nachgebauten Brauerstube, kann man das hier gebraute Bier probieren. Mehrmals pro Woche finden Brauereiführungen mit Bierverkostung statt. (nur nach Anmeldung dazu direkt bei der Brauerei unter www.dampfbier.de)

Bayerisch Eisenstein

De Kramerin

Liebevoll eingerichtet gibt es bei der Kramerin nicht nur Lebensmittel und Alltägliches, auch Dekoartikel und Wohnideen. Dabei sind die regionalen Spezialitäten das Aushängeschild von Monika und ihrem Ehemann Adrian alias dem "Hausl". Dieser übernimmt als "Facility-Manager" die Arbeit des Hausmeisters im Laden. Aber auch als Entertainer ist er bei den Gästen sehr beliebt.

Auf der Terrasse mit direktem Blick auf den Großen Arber bietet die Kramerin ihren Gästen Köstlichkeiten aus der Region an. Angefangen vom Kaffee aus einer Rösterei in Zwiesel bis hin zu Homemade Cocktails, die sie gemeinsam mit Ihrer Tochter, Laura, der Junior-Kramerin, serviert. Ein Highlight ist auch das Frühstück, dass man bei Monika auf Vorbestellung genießen kann.

Und für die älteren Gemeindebürger, die es selbt nicht mehr schaffen, zum Einkaufen zur Kramerin zu kommen, bringt der Hausl den Einkauf bis vor die Haustüre.

Sie benötigen ein bestimmtes Medikament und haben dafür ein Rezept?
Gerne können Sie dieses Medikament auch zum Lebensmittelladen "De Kramerin" liefern lassen. Fragen Sie einfach nach.

Eine der schönsten Themen- und Ferienstraßen Deutschland vom „Europäischen Bleikristallzentrum” Neustadt an der Waldnaab quer durch den Oberpfälzer und den Bayerischen Wald bis zur Dreiflüssestadt Passau.

Mystik und Natur, Geschichte und Geschichten, Kunst und Kultur, Fantasie und Technik – all das findet und erlebt man auf den über 250 Kilometern dieser Themenstraße.

Neben den traditionellen Glashütten kann man Hersteller von edlen Trinkgläsern, traditionellem Jugendstilglas, funkelnden Kronleuchtern und fantasievollem Lampenglas sowie Künstler mit neuen, experimentellen Glasideen entdecken. In zahlreichen Museen und Galerien und bei Verkaufsausstellungen kann man die Eindrücke rund ums Glas weiter vertiefen.

Das gilt besonders für die Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald, denn die Themenstraße führt quer durch die Region und streift dabei die Orte Bayerisch Eisenstein, Zwiesel, Frauenau, Spiegelau, Eppenschlag, Schönberg, St.Oswald-Riedlhütte, Neuschönau, Hohenau und Mauth-Finsterau.