Details
Als ein ganz besonderes Tier im Nationalpark-Gebiet gilt vor allem der Luchs.
Der scheue Jäger mit den Pinselohren ist ein faszinierendes, einzigartiges Wildtier und seit den 1980er Jahren als Grenzgänger in unserem Nationalpark wieder heimisch.
Der Luchspfad, welcher die beiden Nationalpark-Gemeinden Bayerisch Eisenstein und Lindberg verbindet, informiert mit kurzweiligen Infotafeln über die Lebensweise und die Gewohnheiten dieser scheuen Wildkatze.
Der Pfad weist eine Gesamtlänge von 31,5 km auf und kann sowohl als große Rundtour, als auch in Einzeletappen erwandert werden. Viele Einstiegs- und Endpunkte entlang des Weges sind bequem mit Bus und Bahn erreichbar.
Einkehrmöglichkeiten: Schwellhäusl, Zwieslerwaldhaus, Ludwigsthal, Lindberg, Regenhütte, Seebachschleife
Standorte Infotafeln:
Station 1 – Rathaus Lindberg: Luchsin Felis‘ Kinderstube
Station 2 – Glaserhäuser: Unsichtbar oder nicht?
Station 3 – Tier-Freigelände: Zurück in die Waldheimat
Station 4 – Zwieslerwaldhaus: Umkämpfte Lebenräume
Station 5 – Wanderpark Bayerisch Eisenstein: Im Revier von Luchskuder Patrik
Station 6 – Regenhütte: Wanderweg – Gute Reise
Wegbeschreibung
Ausgangspunkt dieses Rundwanderweges ist der Eisensteiner Wanderpark im Anton-Pech-Weg.
Von dort geht es über das Bahngleis die Hochbergstraße zum Hochbergsattel hinauf bis zur Trifter-Klause „Schwellhäusl“. Nach einer deftigen Brotzeit wird weiter über das Urwaldgebiet Hans-Watzlik-Hain bis zum Zwieslerwaldhaus gewandert. Die Markierung „Siebenschläfer“ führt am Wildniscamp vorbei bis zum Tier-Freigelände am Haus zur Wildnis im Nationalparkzentrum Falkenstein. Zurück nach Bayerisch Eisenstein geht es über den Bahnhofssteig zur Unterführung, entlang des Flusses „Großer Regen“ und vorbei am Eisensteiner Ortsteil Regenhütte und Seebachschleife.
Die Verlängerung vom Tier-Freigelände über Glaserhäuser bis nach Lindberg dauert ca. 1 Stunde.
Tourdaten
Tourenportal
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