Auf Schneeschuhen durch die Waldwildnis
Ein attraktiver Rundwanderweg von knapp zehn Kilometer Länge und zweieinhalb bis drei Stunden Gehzeit bereichert seit kurzer Zeit das Angebot für Wanderer zwischen Riedlhütte, Siebenellen und Guglöd.
Zahlreiche Aussichtspunkte und Informationstafeln bereichern dieses neue Wanderangebot zusätzlich.
Ausgangspunkte können Siebenellen, Guglöd, der Rastplatz Filzwald, der Parkplatz Diensthüttenstrasse oder dort, wo diese Wegebeschreibung beginnt, der Sportplatz in Riedlhütte sein. Über den Ziegelhüttenweg wird sehr schnell die alte „Basisstrasse“ erreicht und mit ihr rechts abbiegend vorbei am Feldkreuz „Doplana“, die Schutzhütte Filzwald. Hinunter in den Filz begleitet den Wanderer zunächst ein alter naturnaher Bergmischwald mit dicken und hohen Fichten und Buchen.
Bei der ehemaligen Aufschlägersäge wird die große Ohe und wenig später die Nationalparkstraße überquert. Leicht bergan führt der Wanderweg zum Weiler Guglöd, wo ein kurzer Abstecher zum ehemaligen Quarzstollen, dessen Geschichte auf einer Informationstafel geschrieben steht, lohnt. Auf den Spuren der Salzsäumer, die hier vor mehreren Jahrhunderten ihre Waren von Bayern nach Böhmen transportierten , dem „Guldensteig“ wird wechselnd bergab und bergauf auf dem sogenannten Lipplsteig, vorbei an der „Handhab“ der Weiler Siebenellen erreicht.
Von hier führt der Rundweg „Kreuzotter“ durch das Bärenloch (Anschluss nach Höhenbrunn) und auf einem Moorsteg im Kohlbet-Holz an alten Goldwäscherhügeln vorbei und entlang der großen Ohe. Die Einmündung des ehemaligen Triftkanals am „Hartl-Wehr“ kündet das Ende des Rundweges nach einer erlebnisreichen und eindrucksvollen Wanderung an.
Tourdaten
Tourenportal
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