Vom Wald das Beste. – Nationalparkregion Bayerischer Wald
Museumsrallye in der Ferienregion

Museen

Museumsrallye in der Ferienregion

Die Geschichte und Kultur des Bayerischen Wald kennen lernen - zahlreiche Museen in der Ferienregion Nationalpark Bayerischer Wald bieten hierzu die Möglichkeit.

Viele der Einrichtungen bieten zusätzlich im Außenbereich abwechslungsreiche, erlebenswerte Areale - nicht nur für "Drinnen-Entdecker". Unsere Museen und Einrichtungen sind innovativ, interaktiv, naturnah und vor allem nicht langweilig und "angestaubt".

Komm mit auf die Reise! Wo die Vergangenheit zum Leben erwacht!

Die meisten der Museen sind bequem mit Bus und Waldbahn erreichbar (mit GUTi frei).

 

Glasmuseum Frauenau

Staatliches Museum zur Geschichte der Glaskultur.

Das Glasmueum Frauenau nimmt seine Besucher mit auf eine Reise durch die Kulturgeschichte des Glases von den Anfängen im Zweistromland bis heute. Die Dauerausstellung  präsentiert eine stattliche Sammlung einzigartiger Exponate von internationalem Rang, die Abteilung "Glas der Moderne" zeigt künstlerisches Glas des 20. und 21. Jahrhunderts.
Zudem präsentiert das Museum seinen Besuchern die kulturelle Bedeutung des Glases für die Nachbarländer Bayern und Böhmen.

Direkt angrenzend an das Museum befinden sich "Die Gläsernen Gärten" von Frauenau mit Skulpturenpark.
Im Oktober 2010 wurden diese eröffnet und bereichern das Museum im Außenareal.
Hier wird Glas als künstlerischer Werkstoff in spektakulären Dimensionen präsentiert. Zahlreiche monumentale Kunstwerke zieren diesen einzigartigen Skulpturenpark, ergänzt duch 30 Audiostationen (in deutscher, englischer und tschechischer Sprache).
Der drei Kilometer lange, barrierefreie Rundweg durch die Gläsernen Gärten startet am Museum.

In der Caféteria im Glasmuseum kann man sich mit schmackhaftem, hausgemachten Kuchen noch verwöhnen lassen.

Weitere Infos zum Museum und aktuellen Ausstellungen gibt es hier

Hinterglaseum Schönbrunn am Lusen

Anfang des 19. Jahrhunderts wurden von den Raimundsreuter Malerfamilien jährlich bis zu 40.000 Hinterglasbilder gefertigt. Diese wurden von Hausierern, den so genannten „Kranern“, nach Süddeutschland und ins benachbarte Ausland verkauft.

Die Anfänge der Hinterglasmalerei lassen sich bereits in der Antike finden. Raimundsreut erhielt 1737 "ihren" ersten Hinterglasmaler, welcher von der Glashütte in Schönbrunn sein Glas bezog. Als erstes Motiv diente die bekannte Wallfahrt zur Hl. Mutter Anna im Nachbarort.

Das Hinterglasmalen verlangt vom jeweiligen Maler besondere Fertigkeiten. Das Bild wird auf der Rückseite seitenverkehrt und von vorne nach hinten gemalt. Von vorne gesehen verleiht das Glas dem Bild eine besondere Leuchtkraft.

Die Ausstellung zur Geschichte der Raimundsreuter Hinterglasmalerei befindet sich in der Ortschaft Schönbrunn am Lusen in der Gemeinde Hohenau.

Weitere Infos zum "Hinterglaseum" gibt es hier

Waldmuseum Zwiesel

Das Waldmuseum zeigt die Kulturgeschichte des Bayerischen Waldes. In zeitlos aktueller Form wird der Wald als Lebensraum für Mensch und Tier präsentiert. Ein eindrucksvolles Urwald-Diorama mit originalen Baumriesen und präparierten Tieren gewährt einen ungewöhnlichen Einblick in die heimische Tier und Pflanzenwelt. Weiter geht es durch das Reich der Pilze und den Lebensraum von Wiesen-, Wald- und Heckentieren.

Im 1. Stock ist zu sehen, was den Bayerischen Wald einst weltberühmt machte und ihn bis heute unverwechselbar macht: Funkelndes Glas. Exponate aus heimischen Glashütten und von der Zwieseler Glasfachschule erzählen von der aufwändigen und anspruchsvollen Kunst des Glasmachens. Zu den Raritäten gehört auch das raumfüllende Miniatur-Glasmacherdorf, das Ende der 6oer Jahre mit viel Liebe zum Detail von einem heimischen Schnitzer aus Rabenstein gefertigt wurde.

Zu sehen ist zudem die drittälteste Apotheke im Bayerischen Wald. Auch dem Schnupftabak und seinen kostbaren Behältern ist eine eigene Abteilung gewidmet.

Weitere Infos zum Museum und aktuellen Ausstellungen gibt es hier

Waldgeschichtliches Museum St. Oswald

Der "Waidler" hat zu seinem "Woid" schon immer ein besonderes Verhältnis. Dieses Zusammenwirken von Wald und Mensch - oftmals liebevoll, vielfach künstlerisch, manchmal melancholisch, selten leidvoll aber fast immer bodenständig und traditionsbewusst. Aus diesen Perspektiven nimmt das Waldgeschichtliche Museum den "Woid" und seine "Waidler" unter die Lupe.

Das Waldgeschichtliche Museum St. Oswald lässt sich nicht in Kategorien wie naturkundlich, historisch etc. einteilen – das Thema Waldgeschichte wird möglichst umfassend und aus verschiedenen Blickrichtungen betrachtet. Drei Themenkomplexe sind entsprechend der Stockwerke des Museums für die Umsetzung vorgesehen. Inhaltlich sind sie eng verzahnt, folgen aber keinem linearen Aufbau, sondern stehen jeweils für sich und sind so je nach Interesse kombinierbar. Übergeordnetes Erzählmuster ist die „Spurensuche“ – jeder Besucher kann auf Entdeckungsreise gehen und die Waldgeschichte erkunden. Gleichzeitig erlaubt dieses modulare Konzept Führungen individuell zusammenzustellen – ideal für Kinder und Schulklassen.

Erlebe die erdgeschichtlichen Anfänge der Region, die Zeiten der Glasindustrie, die Forstwirtschaft in der Region des Schutzgebietes und vor allem das Leben der Menschen im Bayerwald.

In gemütlichen Audiosesseln kannst du Zeitzeugen lauschen und dich in die Vergangenheit "zurückfallen lassen".

Für Kinder ist das Erklimmen des begehbaren Treppenbaums, der die drei Etagen des Museums verbindet, ein Highlight, bei dem sie ganz nebenbei das Phänomen der "Fotosynthese" und die Faszination des "Mykorrhiza" entdecken können.

Der Eintritt ist frei.

Infos zum Waldgeschichtlichen Museum findest du hier

 

Hans Eisenmann Haus im Nationalparkzentrum Lusen

Herzstück des Nationalparkzentrums Lusen ist das HANS-EISENMANN-HAUS.

Informativ, interaktiv und imposant führt die Dauerausstellung „Wege in die Natur – Eine Geschichte von Wald und Menschen“ in die Geheimnisse des Nationalparks Bayerischer Wald.

Was steckt hinter der Philosophie „Natur Natur sein lassen“? Welche Sehnsüchte verbindet der Mensch mit dem Wald? Wie hat sich das Schutzgebiet seit seiner Gründung weiterentwickelt? Und wer oder was lebt eigentlich alles in der entstehenden Wildnis? All das und noch viel mehr erfahren die Besucher beim Rundgang.

Für die Kleinsten gibt es eine spezielle Kinderlinie mit elf Hörstationen, an denen Nationalpark-Wissen kindgerecht vermittelt wird – und auch Erwachsene spannende Fakten erfahren.
Im Filmsaal geht es mit "Flotterlu" auf die Reise.

Lust auf Abenteuer? In der Waldwerkstatt kann man in Rekordzeit auf den Lusen kraxeln. In der Waldwerkstatt, findet man den Hausberg und Namensgeber des Nationalparkzentrums bei Neuschönau, in Miniatur-Nachbildung. Im Kinder-Erlebnisraum warten viele kindgerecht aufbereitete Naturschätze darauf, entdeckt zu werden!

Das Café Eisenmann bietet direkt vor Ort die Möglicheit zur Einkehr. Auf der Speisekarte finden sich kleine Gerichte, leckere Kuchen, Torten und Strudel, deren Zutaten überwiegend von regionalen Anbietern bezogen werden.

Der Eintritt ist frei.

Weitere Informationen zum Hans-Eisenmann-Haus findest du hier

 

Haus zur Wildnis im Nationalparkzentrum Falkenstein

Den Mittelpunkt des Nationalparkzentrums Falkenstein bildet das HAUS ZUR WILDNIS.

Schon allein dessen einzigartige Architektur ist faszinierend, gewährt sie doch selbst im Inneren stets einen Blick auf den 1315 Meter hohen Großen Falkenstein.

Der Kreislauf aus Werden, Wachsen und Vergehen steht in der Ausstellung im Vordergrund. Im Wurzelgang ist der besonders eindrucksvoll erlebbar. Besucher wandeln unterirdisch durch die Bodenschichten und entdecken dabei die dort lebenden Kleinstlebewesen.

Im Kinder-Erlebnisraum lässt sich einiges entdecken, ein riesiges Wimmelbild mit interaktiven Elementen hält viele Überraschungen bereit. Ein abwechslungsreiches Filmprogramm gibt’s im 3D-Kinosaal zu bestaunen. Besonders empfehlenswert ist die 3D-Reise in die Wälder des Nationalparks und im Nachtraum, der ein einmaliges akustisches Erlebnis bietet, können Besucher in die Zeit von Sonnenuntergang bis -aufgang eintauchen. Denn auch die nächtliche Vielfalt der Wälder begeistert..

Im Haus zur Wildnis bietet die Nationalpark-Gastronomie ebenfalls ein kulinarisches Angebot. Eine große Auswahl an wechselnden Speisen von Rind, Schwein, Pute und Fisch, wechselnde vegetarische Gerichte sowie eine Auswahl an feinen Kuchen und hausgemachtem Eis verwöhnen jeden Gaumen. Bio zertifiziert!
 

Weitere Infos zum Haus zur Wildnis findest du hier

Freilichtmuseum Finsterau

In früheren Zeiten war das Arbeiten mühsam und das Leben schlicht. Man erfreute sich schon an den kleinen Dingen des Lebens, wie an einem blühenden Rosenstock oder einem bunt gewebten Tuch.
Im Freilichtmuseum Finsterau siehst du alte Bauernhäuser und Höfe aus dem Bayerischen Wald originalgetreu aufgebaut. Damit du dich in die Zeit besser zurückversetzen kannst, wurde jedes winzige Detail beibehalten: die abgewetzte Türklinke, die abgetretene Schwelle, der Flicken auf der Holzhauerjacke.

Die Geschichte erwacht zum Leben, wenn dir der Schmied ein Hufeisen als Erinnerungsstück schmiedet und dich der Duft ofenfrischer Brote zum Holzbackofen lockt oder du dem Holzhandwerker über die Schulter schauen während er einen Rechen anfertigt.
Erlebe zünftige Abende mit „Gstanzln“ und altbayerischen Volksliedern beim Musikantentreffen in der urgemütlichen Museumswirtschaft Ehrn!

Keinesfalls langweilig wird es für kleine Museumsbesucher: Ein Schlechtwetter- und ein Schönwetterspielplatz laden zum Spielen ein. Eine Schnitzeljagd und eine Geocaching-Tour bringen das Museum auf spielerische Weise näher.
Und die tierischen Museumsbewohner wie Kühe, Schafe, Esel und Katzen freuen sich sowohl auf kleine als auch große Gäste!

Veranstaltungen, Koch- und Backkurse sowie Ferienprogramme findest du entweder in unserem Veranstaltungskalender oder auf der Internetseite des Freilichtmuseums Finsterau.

Ein kulinarischer Hochgenuss erwartet dich in der Tafernwirtschaft Ehrn. Die Gastgeber verwöhnen dich mit regionalem Bier und deftiger, altbayerischer Küche und Süßspeisen. Selbstgemachte Kuchen und Torten aus heimischen Zutaten werden dir mit einem Lächeln im Café Heimat serviert.

Bärlauchpesto, Heidelbeerlikör, Rosen-Lavendel-Badesalz – Schmankerl wie diese sind in der Kräuterey im Freilichtmuseum Finsterau erhältlich. Hergestellt nach traditionellen Rezepten zaubert unsere Kräuterpädagogin, ausschließlich aus heimischen Pflanzen und Kräutern, schmackhafte Aufstriche und natürliche Wohlfühlprodukte ohne chemische Zusätze.

Weitere Infos zum Museum gibt es hier

 

 

 

Bauernhausmuseum Lindberg

Das Bauernhausmuseum Lindberg ist wohl eines der kleinsten Freilichtmuseen im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge. "Klein, aber oho"! Seit 2015 kümmert sich der Förderverein Bauernhausmuseum Lindberg e.V. um das in Privatbesitz befindliche denkmalgeschützte Gebäudeensembleim Herzen von Lindberg.

Mit viel Liebe und Leidenschaft wird hier das Leben vergangener Generationen neu erweckt! Im Erdgeschoss des Hauptgebäudes, eines typischen "Waidlerhauses", das 1582 erstmals urkundlich erwähnt wurde, kann man in einer der wenigen erhaltenen "Rußkuchln" quasi der Bäuerin über die Schulter schauen, in der großen Stube die Geschichte eines alten Webstuhls entdecken oder "Potschamperl" in der Kammer suchen.

Im Bauernhausmuseum ist natürlich auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Das altbayrische Wirtshaus "Zur Bärenhöhle" befindet sich im alten Austragshaus und ist Teil des Museums.

Weitere Infos zum Museum und zur neuen Dauerausstellung gibt es hier

NaturparkWelten im Grenzbahnhof Bayerisch Eisenstein

Die NaturparkWelten im Eisensteiner Grenzbahnhof beherbergen fünf verschiedene Ausstellungsebenen, die die Vielfalt des Naturparks Bayerischer Wald informativ, eindrucksvoll und spannend veranschaulichen.

So finden Familien hier das europäische Fledermauszentrum, eine Modelleisenbahn, sowie ein Skimuseum und eine interaktive Ausstellung zum Großen Arber.
Es gilt die Natur und Kultur des Bayerischen Waldes spielerisch zu erkunden- ein Vergnügen für Groß und Klein!

Zudem lockt das Museumswirtshaus "Vo`Gunders" im historischen Wartesaal 1. Klasse des Bahnhofs mit leckeren Speisen für Groß und Klein.

Alle Ausstellungen sind barrierefrei angelegt.

Weitere Infos zu den NaturparkWelten gibt es hier

 

Localbahnmuseum Bayerisch Eisenstein

Über 20 Lokomotiven und Wagen im Originalzustand der Jahre 1876 bis 1955, sowie viele Dienstfahrzeuge und Werkzeuge der damaligen Eisenbahner sind im originalrestaurierten Rundlokschuppen im Lokalbahnmuseum in Bayerisch Eisenstein aus dem Jahr 1876 nicht nur zum Anschauen sondern auch zum Anfassen ausgestellt. Auch Draisinen, Stellwerke, Signale, Läutewerke sowie viele weitere historische Ausstellungsstücke aus einer fast schon vergessenen Zeit sind zu bewundern. Die schönste Übersicht über die Fahrzeughalle genießen Sie von der Galerie. Außerhalb des Gebäudes befinden sich neben einigen Wagen eine betriebsfähige Drehscheibe, eine Schlackengrube und Wässerkräne. Sie werden für die Versorgung der Lokomotiven von Dampfsonderzügen genutzt.

Weitere Infos zum Museum gibt es hier

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